Ihr Urlaubsziel Hohen Wieschendorf liegt zwischen Wismar und Boltenhagen
Hohen Wieschendorf ist ein altes Gutsdorf, das bis 1912 im Besitz der Familie Bade war. Ein bekannter Sohn dieser Familie, Wilhelm Bade, bot bis Ende des 19. Jahrhunderts erste Polarkreuzfahrten an und machte auch damit diesen Ortsteil bekannt.
Von 1912 bis 1945 war das Gut im Besitz der Familie Glantz. Nach der Aufsiedlung durch die Bodenreform haben sich die Siedler 1953 zur LPG zusammengefunden.
In den 1920-iger Jahren wurde aus Feldsteinen ein erster größerer Anleger errichtet, um Zuckerrüben, die hier angebaut wurden, per Schiff zur Zuckerfabrik nach Wismar zu bringen.
1991 kehrte die Familie Glantz nach Hohen Wieschendorf zurück und widmet sich seitdem hautsächlich dem Anbau von Erdbeeren und Himbeeren und deren Vermarktung.
Zu DDR- Zeiten wurden vom Hohen Wieschendorfer Anleger Kartoffeln vor allem in die Sowjetunion verschifft.
Heute entwickelt sich Hohen Wieschendorf mit einer Marina, der “Bades Huk”, einer neu entwickelten Ferienwohnanlage und vielen weiteren Ferienunterkünften zum touristischen Hauptort der Gemeinde Hohenkirchen.
Die Gemeinde Hohenkirchen liegt im Norden des Landkreises Nordwestmecklenburg, zwischen der Hansestadt Wismar und dem Klützer Winkel. Sie besteht in ihrer heutigen Form seit dem 01. Januar 2005, dem Zeitpunkt der Zusammenlegung der ehemals selbstständigen Gemeinden Groß Walmstorf und Gramkow. Verwaltet wird die Gemeinde vom Amt Klützer Winkel.
Zur Gemeinde gehören elf Ortsteile, von denen ein Großteil bereits 1230 erstmals urkundlich im Ratzeburger Zehntregister erwähnt wurden.
Der Name Hohenkirchen stammt von einer hoch gelegenen Kirche. Der heutige Backsteinbau wurde im 15. Jahrhundert errichtet.
Zu der zwischen Grevesmühlen und der Wismarer Bucht gelegenen Gemeinde an der Wohlenberger Wiek gehören die Orte:
Hohenkirchen – Beckerwitz – Groß Walmstorf – Hohen Wieschendorf – Niendorf – Gramkow – Manderow – Neu Jassewitz – Alt Jassewitz – Wahrstorf – Wohlenhagen